Einer der Eckpfeiler des NLP ist die Verbindung zwischen Augenbewegungen und kognitiven Prozessen. In diesem Buch hat Eckard Winderl jene Beziehung erweitert. Mehr noch!

Traditionell hat das NLP die Augenposition auf die Sinnesaktivität bezogen: auf das Sehen, das Hören und das Fühlen. Im Ergebnis seiner Beobachtungen und Arbeit im Bereich der kognitiven Therapie postuliert Eckard, daß die Augenposition auch andere subjektive Strukturen reflektiert, Strukturen, die sich auf die Bedeutung und Organisation der Erinnerungen und Erfahrungen beziehen, z.B. ob eine Erfahrung „negativ“ oder „positiv“ ist und wie sie mit anderen Ereignissen in der Zeit zusammenhängt.

Eckard präsentiert fesselnde Techniken auf der Grundlage seines Systems, um emotionale Probleme zu lösen, neue Perspektiven zu finden und Überzeugungen zu beeinflussen.

Ich persönlich finde Eckards Arbeit faszinierend und bin der Überzeugung, daß sie etwas ganz Neues zum NLP beisteuert. Sie hilft auch, wertvolle Verbindungen zwischen dem NLP und anderen kognitiven Therapien herzustellen.

Eckards Findigkeit, sein Einfallsreichtum und Engagement für Feedback aus der Erfahrung sind wahrhaft erfrischend.

Mai 1996
Robert Dilts